Zur zentralen Feuerwehrehrung hatte in diesem Jahr der Markt Burgebrach in das Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus Grasmannsdorf eingeladen. Die Einbindung der Außenorte soll auch bewusst die Wertschätzung der Feuerwehren in den Außenorten zeigen, so Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk in seiner Begrüßung. Die Ehrungen des 40-jährigen und 25-jährigen Wirkens im aktiven Feuerwehrdienst seien Ausdruck eines gesellschaftlichen Wirkens, welches nicht selbstverständlich ist. „Ihr seid da, wo ihr gebraucht werdet“, so der Bürgermeister. Er sei sehr stolz und dankbar für das Engagement zur Sicherheit der Bevölkerung.
Landrat Johann Kalb zollte großes Lob den verdienten Feuerwehrleuten. Für dieses Engagement sei es jedoch unabdingbar, dass das Verständnis des Partners und der Familie vorhanden ist. Im Landkreis Bamberg sind 185 Feuerwehren und 6800 Feuerwehrleute aktiv. Auch die kleinen Feuerwehren leisten wertvolle Dienste -- gerade bei einer Flächengemeinde wie Burgebrach. Der Landrat zeigte sich dankbar, seien die Geehrten ein gutes Vorbild für die junge Generation.
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden aus der Feuerwehr (FW) Burgebrach Robert Graf, FW Ampferbach Bernhard Schwarzmann, FW Grasmannsdorf Wolfgang Weiß, FW Hirschbrunn Rudolf Bezold, FW Treppendorf Helmut Kelm und aus der FW Unterneuses Andreas Köberlein mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet.
25-Jahre Feuerwehrdienst leisteten Thorsten Rackelmann und Tobias Riemer (FW Burgebrach), Peter Herdegen, Jochen Zürl, (FW Hirschbrunn), Michael Körner (FW Mönchherrnsdorf), Stefan Gebhart, Bernd Lösel, Andreas Ziegler und Hubert Göller (FW Oberköst), Christian Dotterweich, Matthias Denzler, Roland Denzler und Stefan Oeder (FW Stappenbach) und Wolfgang Schiller (FW Vollmannsdorf).
Der Kreisbrandinspektor Friedrich Riemer erwies den Jubilaren großen Respekt. Zeigen die langjährigen Dienste doch stete Kontinuität, Kameradschaft und Zuverlässigkeit. Dem Markt Burgebrach dankte er für die würdevolle Ausrichtung des Festabends.
Beeindruckt waren die Festgäste auch von der musikalischen Umrahmung mit themenbezogenen Stücken von Lissy Finster und Rita Ludwar.
