Wiedereröffnung der Kirche in Unterneuses nach erfolgter Sanierung

Mit einem Gottesdienst wird die Wiedereröffnung gefeiert. 

Mit einem Gottesdienst feierte die Kirchengemeinde die Wiedereröffnung der neugestalteten Kirche Mariä Opferung in Unterneuses. Pfarrer Bernhard Friedmann nahm in seiner Predigt den 1. Advent als Neubeginn des Kirchenjahres auch Bezug auf einen Neubeginn in der sanierten Kirche. Das neugestaltete Gotteshaus soll die Gläubigen anregen, ihr Leben zu erneuern und Neues zu entdecken bei der Hinführung zu Jesus. Er wünschte, dass hier jeder Kraft und Trost finden möge und gestärkt werde.

 

Mit einer Investition des Marktes Burgebrach in Höhe von fast 400.000 € erstrahlt die Kirche wieder in neuem Glanz. In jüngster Zeit hat sich aufgrund einer alten Urkunde herausgestellt, dass der Markt Burgebrach Eigentümer dieses Gotteshauses ist, so Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk. Aufgrund einer vorangegangenen Untersuchung des Landesamtes für Denkmalpflege war enormer Sanierungsbedarf festgestellt worden. Das schadhafte Dach musste aufwändig saniert werden, die Außenfassade und die Raumschale bedurften einer Überholung. Aber auch die Elektrik mit Beleuchtung musste zu großen Teilen erneuert werden. Besonders hervorzuheben ist, dass durch Veränderung des Sakristei-Anbaus das „Petrusfenster“ seitlich des Hochaltares wieder zur Geltung kommt. Johannes Maciejonczyk dankte besonders dem Mesner und Kirchenpfleger Hans Metzner stellvertretend für alle freiwilligen Leistungen der Bürger für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Sanierung der Kirche. Den Gottesdienst gestaltete musikalisch der Singkreis Unterneuses unter Leitung von Adalbert Jäger sowie Elke Endres an der neurenovierten Orgel.

 

Elke Pieger